Was heisst adipösem ernährungszustand
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Auch bei seelischen Belastungen oder wenn sich das Gewicht trotz Bemühungen nicht verändert, lohnt es sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Trinken Sie ausreichend und vor allem auch, bevor Sie etwas essen. Bewegt man sich viel, verbrennt der Körper auch mehr Kalorien und man kann mehr essen, ohne zuzunehmen.
Wichtig ist die Zusammensetzung der täglichen Kost.
In solchen Fällen kann eine professionelle Ernährungsberatung sinnvoll sein. Sinkt die Muskelmasse, sinkt auch der sogenannte Grundumsatz, also der Energiebedarf des Körpers in Ruhe.
Problematisch ist, dass soziale Netzwerke und Medien viele Menschen, aber vor allem Jugendliche, dazu verleiten, den Tag lieber im Sitzen mit virtuellen Freunden zu verbringen oder Videos anzuschauen, als sich körperlich anzustrengen oder sportlich aktiv zu sein.
Auch immer mehr Erwachsene pflegen einen Lebensstil, der anfällig für Übergewicht macht: Viele Arbeitnehmer verbringen einen Großteil ihrer Zeit am PC.
Radfahren und Laufen sind durch Autofahren oder öffentliche Transportmittel ersetzt worden, Treppensteigen durch Rolltreppen und Aufzüge. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder Ihrer Kinderärztin.
Andere Auslöser wie Stress oder Erkrankungen kann man oft nicht so einfach entgegenwirken. Muskeln verbrauchen aber auch in Ruhe mehr Energie als beispielsweise Fettgewebe.
Daher untersucht man zusätzlich die Cholesterin- und Triglyzeridwerte.
Auch die Leber leidet häufig bei starkem Übergewicht. Magenverkleinerungen sind zwar sehr wirksame Maßnahmen zur Gewichtsreduktion, sie bedeuten aber auch einen großen Eingriff in die Körperanatomie. Für übergewichtige Menschen ist es besonders wichtig, Sport zu treiben.
Das neu erworbene theoretische Wissen wird dann in praktischen Übungen verfestigt.
Führt diese Basistherapie aus Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie nicht zum Ziel oder verspricht sie aufgrund der Schwere des Übergewichts keinen ausreichenden Erfolg, kommen auch medikamentöse oder chirurgische Maßnahmen wie eine Magenverkleinerung in Betracht.
Medikamentöse Behandlung
Es gibt verschiedene Medikamente, die zur Adipositas-Therapie eingesetzt werden.
Die Behandlung von Adipositas beruht immer auf einer Ernährungs-, Bewegungs- und Verhaltenstherapie. Sie lösen beispielsweise chronische Entzündungen im Körper aus.
Folgeerkrankungen
Eine mögliche Folge dieser chronischen, stummen Entzündungen ist Typ-2-Diabetes, der vor allem bei übergewichtigen Menschen auftritt. Damit steigt unter anderem das Risiko für einen Schlaganfall und Typ-2-Diabetes.
Ein BMI-Rechner für Erwachsene liefert keine korrekten Ergebnisse bei Kindern.
Mehr zu den Untersuchungen lesen
Informieren Sie sich hier, welche Untersuchungen bei dieser Erkrankung sinnvoll sein können:
Krankheitsverlauf und Prognose
Fettleibigkeit ist ein weltweites Problem. Zuckerhaltige, fettige Nahrungsmittel sind zudem meist deutlich preisgünstiger als hochwertige Lebensmittel.
Chronischer Stress
Stress kann ebenfalls, wenn er lange besteht, zu Übergewicht und in der Folge zu Adipositas führen.
Baustein einer Diät kann zum Beispiel das „Low-Carb“-Modell sein, also eine Reduzierung der Kohlenhydrate.
Besonders oft sind Knie, Hüftgelenk und Sprunggelenk betroffen. Dazu gehören die Gene, die Ernährung der Mutter in der Schwangerschaft oder auch die Hormone. Mehr Bewegung lässt sich oft schon durch kleine Umstellungen integrieren – etwa indem öfter das Fahrrad genutzt oder die Treppe statt des Aufzugs genommen wird.
Ein adipöser Ernährungszustand ist kein persönliches Versagen, sondern das Ergebnis vieler Faktoren, die sich über Jahre entwickeln können.
Oft verbirgt sich hinter dem vermeintlichen Appetit oder Hunger schlichter Durst.
Bei Kindern und Jugendlichen raten Fachleute dringend davon ab, sie dazu zu zwingen, den Teller stets zu leeren.